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Gallery for Modern & Contemporary Art, Zurich

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BIOGRAPHIE UND WERDEGANG    


Otto Nebel

*25.12.1892 Berlin, †12.9.1973 Bern.

 

Zeichner, Maler, Dichter und Schauspieler. Taetig in Berlin im Umfeld von Der Sturm, spaeter in Bern.

 

Otto Nebel wurde 1892 in Berlin (D) geboren.

Bis 1914 nahm er dann Schauspielunterricht bei Rudolf Bluemner und Friedrich Kayssler an der Lessing-Buehne Berlin. Sein erstes Engagement am Theater in Hagen konnte er nicht antreten, da er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. 

 

Waehrend eines Urlaubs 1916 hinterliess eine Franz-Marc-Ausstellung in der Galerie Der Sturm einen einschneidenden Eindruck bei ihm. 

Die Jahre ab 1918 war er 14 Monate in Kriegsgefangenschaft in England, wo er die kriegsaechtende Dichtung Zuginsfeld verfasste. 

Ab 1919 lebt Nebel in Berlin als Maler und Schriftsteller und macht Bekanntschaft mit dem Kreis um Herwarth Walden. Unter anderem arbeitet er auch mit an der Kunstzeitschrift Der Sturm und gruendete mit Hilla von Rebay und Rudolf Bauer die Kuenstlergruppe Der Krater

1924 heiratet er Hildegard Heitmeyer, eine Assistentin am Weimarer Bauhaus. Von 1924 bis 25 haelt er sich am Bauhaus in Weimar auf und knuepft in dieser Zeit Freundschaft mit Kandinsky, Klee, Gertrud Grunow und Georg Muche

1933 emigriert Nebel in die Schweiz und laesst sich zunaechst in Muntelier, danach in Bern nieder. Dank Kandinskys Vermittlung erhielt er 1936 bis 1951 Foerderung und Unterstuetzung durch die Guggenheim-Foundation, New York. 

1937 bis 38 verbringt er in Italien, wo das malerisch-epische Reihenwerk Musartaya (Kunstmuseum Bern) entstand. 

1942 trat er unter dem Einfluss Swedenborgs der Neuen Kirche bei. Auch das chinesische Orakelbuch I-Ging verarbeitete er in seiner Malerei. 1951 bis 55 verdient er seinen Lebensunterhalt als Schauspieler in den Berner Kammerspielen, dem spaeteren Atelier-Theater. 

1952 erhaelt er das Buergerrecht von Bern

1962 gibt ihm eine Schiffsreise nach Griechenland und in den Vorderen Orient neue malerische Impulse. 

1965 wird ihm das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 

1969 schenkt er rund 200 Werke dem Kunstmuseum Bern. Otto Nebel stirbt 1973 in Bern. 

Sein Nachlass wurde der Otto-Nebel-Stiftung mit Sitz in Bern einverleibt. 

  

 

 

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© Ute Barth